Wandern

Auch hier ist Dithmarschen etwas ganz Besonderes, denn wo wir sonst an Flussufern spazieren gehen oder die Berge erklimmen, so wandern wir hier durchs Watt:

„Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Der Begriff Watt leitet sich vom altfriesischen Wortstamm wada „durch waten passierbar, seicht, untief“ her. Sehr ausgedehnte, von Prielen durchzogene Wattgebiete an Flachküsten bilden zusammen mit unmittelbar angrenzenden Gebieten, wie z. B. Salzwiesen, ein Wattenmeer. Die Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden auch zweimal wieder überflutet.“

Erwandern Sie das Wattenmeer

Die als Weltnaturerbe ausgezeichnete Watt-Landschaft im größten Nationalpark Europas – dem Schleswig-Holsteinischem Wattenmeer – lädt Sie ein, der natürlichen Schönheit der Nordsee auf den Grund zu gehen. 

So ein Spaziergang auf dem Meeresgrund ist ein unvergessliches Naturerlebnis für Groß und Klein.

Geführte Wattwanderungen bieten sich an, um mehr über das Wattenmeer zu erfahren und sich dabei ganz auf die Experten verlassen zu können und wenn Sie die Erkundung auf eigene Faust planen, so gilt: 

Aufbrechen mit dem ablaufenden Wasser – spätestens 2 Stunden vor dem niedrigsten Wasserstand – und bei absoluter Ebbe den Rückweg antreten. 

Bitte dabei stets die Priele, die Flüsse im Meer, im Auge behalten und notfalls umgehen, denn diese laufen immer zuerst wieder voll Wasser.

Wanderweg
Wanderlust im Trockenen...
Wattwandern
...oder im Wattenmeer

Tipps für Wanderfreunde

Auch trockenen Fußes bietet die Region viele Wandermöglichkeiten – hier eine kleine Auswahl:

• auf dem Hebbel-Rundwanderweg in Wesselburen

• am Nord-Ostsee-Kanal entlang (Start Brunsbüttel oder Burg)

• auf dem Deich im Speicherkoog

• Wanderwegnetz rund um Hennstedt

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